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Die Aktuelle Kamera
„Guten Abend, meine Damen und Herren, 
zur Aktuellen Kamera. – Die Übersicht...“

Nachrichten und politische Berichterstattung lagen in der Regie der Nachrichtenredaktion der „Aktuellen Kamera“, die mit der Hauptausgabe und Kurznachrichten ihren festen Platz im Sendeablauf des 1. und ab 1969 auch des 2. Programms hatte.

Die Verpflichtung der Redaktion der „AK“ (wie sie verkürzend auch genannt wurde) zur Parteilichkeit im Sinne des Sozialismus und der Arbeiterklasse ließen häufig Eigenständigkeit und Flexibilität vermissen – und bei den Fernsehzuschauern waren daher die Einschaltquoten oft nur mäßig (geschätzt: 10-15 Prozent), – doch aus dem Alltag des Fernsehens der DDR war die „AK“ nur schwer wegzudenken. Mit ihrem Beginn am ersten Sendetag (21. Dezember 1952) des Adlershofer Fernsehens war sie die erste regelmäßige Nachrichtensendung im deutschsprachigen Raum und bis zum Ende der DDR ein fester täglicher Bestandteil des Sendeablaufs.

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Die „AK“ – seit 1952 dabei

Die „Aktuelle Kamera“ ist die älteste deutschsprachige Nachrichtensendung, denn sie ging – mit dem Untertitel „Zeitgeschehen in Wort und Bild“ – als erste Sendung des Adlershofer Fernsehfunks (dem ersten deutschsprachigen Fernsehprogramm!!!) am ersten Sendetag um 20 Uhr auf Sendung. Seitdem berichtete sie regelmäßig (und schon bald täglich) vom politischen Geschehen in der Republik und der ganzen Welt. Erster Nachrichtensprecher war übrigens Herbert Köfer, den wir heutzutage eher aus Fernsehkomödien und -schwänken kennen.

Wie damals üblich, hatte die „AK“ eher den Charakter einer Wochenschau, denn die Kopplung von Bild und Ton klappte in der Senderegie noch nicht so recht, – laufende Filme mit Off-Ton gab es erst etwas später.

In den 60er Jahren fand sie auch ihren festen Sendeplatz: 19.30 Uhr, von dem aus sie bis in die späten 70er Jahre zeitgleich auch im 2. Programm ausgestrahlt wurde (später wurde sie dort zeitversetzt um 21.30 Uhr wiederholt).

Nachrichten sendete das Fernsehen natürlich öfter, – nur hießen diese im Sendeschema einfach nur „Nachrichten“, ausgestrahlt zum Sendebeginn und gegen Ende des Vormittagsprogramms und im Nachmittagsprogramm gegen 17.00 Uhr im 1. sowie zum Beginn des Abendprogramms um 18.45 Uhr (später 17.45 Uhr und 18.55 Uhr) im 2. Programm. – Im 1. Programm gab es ab den 70er Jahren auch eine Spätausgabe gegen 22.00 Uhr (eine Umgestaltung zum Spät-Nachrichtenmagazin wurde Anfang der 80er Jahre doch bald wieder fallen gelassen). Auch zum Sendeschluss meldete sich die Nachrichtenredaktion noch einmal (im 2. Programm galt diese Tradition nur bis Mitte der 80er Jahre). Die Wiederholung der Hauptausgabe am nächsten Morgen zum Beginn des Vormittagsprogramms (gg. 9.30, Anfang der 70er Jahre gg. 8.30 Uhr) im 1. Programm war für Schichtarbeiter gedacht.

Filmberichte blieben jedoch weitgehend der „Hauptausgabe“ um 19.30 Uhr vorbehalten (erst in den 80er Jahren erhielten auch die einige der kurzen Sendungen im 1. Programm eine graphische Hintergrundgestaltung).



Die Sprecher der „AK“


Klaus Feldmann

Er war das Aushängeschild der „AK“. Bereits seit 1963 las er die Meldungen. Verprecher gab es selten. Nur einmal sprach er beim Wetterbericht von der „Bevölkerungszunahme“... Ansonsten galt der Leipziger als Sprecher-Profi. Seinme häufige Präsenz (durchschnittlich 15 Einsätze pro Monat) auf dem Bildschirm bescherte ihm 14mal (!!!) den Titel „Fernsehliebling“, einen Titel, der durch die Leser der Fernsehzeitschrift „FF dabei“ vergeben wurde. Andere AK-Sprecher erhielten diese Auszeichnung nie!

Nach 1989 gab es für ihn eine Pause, aber schon 1991 erschien er als Sprecher eines Cottbuser Regionalsenders als Sprecher für einige Zeit wieder auf dem Bildschirm.


Elisabeth Süncksen

Als junge Sprecherin kam sie bereits Ende der 60er Jahre zur Aktuellen Kamera und übernahm häufig die Dienste in der Hauptausgabe. Mit großer Ernsthaftigkeit in der Stimme wurde sie in den 70ern zu einem Markenzeichen der „AK“.

1989 wechselte sie als Redakteurin zum 2. Programm, dem sie auch zu DFF-Zeiten bis Ende 1990 verbunden blieb.



Hans-Dieter Lange

Ursprünglich Schauspieler, gelangte er 1950 zum Rundfunk. 1963 tauschte er das Rundfunkmikrophon mit der Fernsehkamera und wurde bald zum Chefsprecher der „AK“; diese Position behielt er bis 1989. Ganz abschwören konnte er dem Rundfunkmedium jedoch nie, und so war er hin und wieder auch dort als Sprecher zu hören. Dem Fernsehpublikum empfahl er sich durch eine besonders ruhige Art der Moderation der „AK“. Als Chefsprecher oblag ihm ebenfalls die Aus- und Weiterbildung des Sprechernachwuchses.

 



Angelika Unterlauf

Ende der 70er Jahre gab sie ihr Sprecherdebüt in den Studios der Aktuellen Kamera. Erfahrung hatte sie jedoch schon sieben Jahre als Sprecherin beim Rundfunk, z.B. bei der „Notenbude“ von Stimme der DDR, gesammelt. Mit Angelika Unterlauf hielten Charme und eine freundliche Note bei der „AK“ Einzug. Die gelernte Bauzeichnerin verstand es mit eigenwilliger und bisweilen weicher Stimmführung den oft trockenen Nachrichtenstoff an den Mann (und an die Frau) zu bringen. 1989 musste sie ihren Stuhl räumen, – ihre Stimme jedoch blieb aufmerksamen Zuhörern über Jahre als Off-Sprecherin bei „Spiegel TV“ erhalten.

Noch vor 1989 kam sie neben ihrer Bildschirmtätigkeit auch in der BRD zu besonderem Ruhm, als ihr der Sänger Volker Lechtenbrink das Lied „Angelika vom Fernsehen der DDR“ widmete.

 


Wolfgang Meyer

Als junger Sprecher kam er in den 70er Jahren zur Aktuellen Kamera und blieb ihr als häufiger Sprecher bis 1990 (auch im DFF) erhalten.

 


Wolfgang Lippe

Er gehört zur neueren Generation der AK-Sprecher und war den Zuschauern auch als Off-Sprecher bei Bildbeiträgen der Aktuellen Kamera bekannt. Wolfgang Lippe blieb der aktuellen Berichterstattung aus Adlershof bis 1991 treu.


Matthias Schliesing

Seit Mitte der 80er Jahre wurde der Magdeburger dem Fernsehpublikum ein vertrautes Gesicht. Er verlieh der „AK“ ein jugendliches Image, bisweilen auch eine lockere Note. Er war besopnders seit 1990 häufig im Einsatz. Nach 1991 moderierte er beim MDR das Regionalprogramm für Sachsen-Anhalt.

 


Renate Krawielicki

Auch sie kam erst Mitte der 80er Jahre zum Sprecherkollektiv der Aktuellen Kamera. Ab 1990 kam sie beim DFF verstärkt zum Einsatz, nachdem angestammte Sprecher ihre Tätigkeit nicht fortsetzten. Ab 1991 moderierte sie für einige Zeit das Familienmagazin „Kind und Kegel“ im 3. Westdeutschen Fernsehen.



Weitere Sprecher der Aktuellen Kamera...

...waren Anne-Rose Neumann (zunächst Programmsprecherin, von 1963 bis Mitte der 70er Jahre bei der Aktuellen Kamera erste  weibliche Nachrichtensprecherin im deutschsprachigen Raum), Peter Kessel (bis Ende der 60er Jahre), Christel Kern (vorher ebenfalls Ansagerin, danach bis Mitte der 70er Jahre bei der „AK“), Klaus Ackermann (seit den 70er Jahren, nebenher Rundfunksprecher) und Heidrun Schulz (seit Anfang der 80er Jahre, ab 1990 auch beim DFF, danach beim Landessender Sachsen-Anhalt des MDR).

Im 2. Programm übernahmen ab Mitte der 80er Jahre die Programmsprecher, die oft zugleich als Redakteure wirkten, die Verlesung der Kurznachrichten.

 









Die Berichte der „AK“

Im Mittelpunkt der Berichterstattung standen vornehmlich Berichte aus dem politischen und ökonomischen Leben der DDR. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Selbstdarstellung der Republik durch Partei- und Staatsführung, aber auch auf Leistungen bei der wirtschaftlichen Entwicklung gelegt. So wurden Erfolge in Landwirtschaft und Industriekombinaten stets an oberster Stelle genannt sowie die jährlichen Schlüsseldaten mit Wachstumszahlen von Produktion und Lebensstandard bekanntgegeben. Ein Beispiel war die Übergabe des ersten in der DDR gefertigten 1-MegaBit-Computerchips an den Vorsitzenden des Staatsrates, Erich Honecker, im Jahre 1989; dieses Ereignis füllte mehr als die Hälfte der Sendezeit der Hauptausgabe aus. Aber auch Tagungen der Konsumgenossenschaft, Fertigstellungen von Wohnkomplexen oder die herausragende Übererfüllung von Planvorgaben und andere Begebenheiten wurden zum Inhalt penibler Berichterstattung.

Festivals und Massendemonstrationen (z.B. zum 1. Mai oder zum Nationalfeiertag) wurden stets mit ausführlicher Berichterstattung abgedeckt, nicht selten ein Anlass zur Verlängerung der ansonsten 30-minütigen Hauptausgabe. Ebenso zeitaufwändig gestalteten sich die Berichte von Parteitagen der SED, Besuchen von Staatsoberhäuptern und einflussreichen Politikern oder Wirtschaftsvertretern aus dem sozialistischen wie auch dem kapitalistischen Ausland in der DDR, Jugendfestivals und anderen herausragenden Ereignissen.

Berichte von Kongressen, Tagungen, Ehrungen und Parteitagen beïnhalteten nicht selten lange Passagen der Reden von Vertretern der Partei- und Staatsführung; bisweilen wurden Inhalte von Beschlüssen oder Reden auch durch einen zweiten Sprecher im vollen Wortlaut verlesen. Das ernsthafte Engagement der Delegierten auf solchen Tagungen wurde häufig durch die Nahaufnahme beim Mitschreiben wichtiger Passagen der Rednerausführungen dokumentiert.

Fester Bestandteil der Berichte aus Politik und Wirtschaft war das Interview mit Beteiligten und Verantwortlichen. Die Bezirkskorrespondenten fingen zu beinahe jedem Ereignis die Äußerungen von Arbeitern, Genossenschaftsbauern, Pionierleitern, Kreisratsvorsitzenden, Pädagogen oder uniformierten Kräften ein, die zumeist ihre eindeutige Zustimmung zur Politik der Partei- und Staatsführung zum Ausdruck brachten.

Einen weiteren Schwerpunkt bildete die Berichterstattung über das Engagement der DDR im internationalen Rahmen und ihre wachsende weltweite Anerkennung. Dabei wurde auch intensiv auf die Konfliktlage zwischen den Weltmächten UdSSR und USA und der daraus entstandenen Blockpolitik zwischen den Staaten des Warschauer Vertrages (sozialistische Bruderländer) einerseits und der NATO (kapitalistische Länder) eingegangen. Tenor der Berichte war dabei häufig das Bemühen der DDR um Abrüstung und Friedenspolitik. Im Wettstreit der Systeme wurde ein besonderes Augenmerk auf soziale Spannungen und Konflikte (Arbeitslosigkeit, soziale Armut etc.) in den kapitalistischen Ländern – insbesondere der BRD und Westberlin – gelegt und der Situation in der DDR kritisch gegenübergestellt. – Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Berichterstattung aus jungen revolutionären Staaten (SR Kuba, DR Vietnam, VR Angola, Nikaragua u.a.).

Eine Abrundung der Berichterstattung bildeten fast tägliche Berichte aus den Bereichen Kultur und Sport. Ausstellungen, Konzerte und sportliche Großereignisse (DDR-, Europa- und Weltmeisterschaften, Fußball-Oberliga) fanden zum Ende der Hauptausgabe ihren festen Platz.

Den Schluss der „AK“ bildete stets ein kurzes Wettertelegramm. Ein ausführlicher Wetterbericht gehörte nicht zur Sendung, denn er hatte seinen eigenen Sendeplatz im Vorabendprogramm um 19.25 Uhr (bis in die 70er Jahre: 18.40 Uhr).

 





„...und weitere Persönlichkeiten“

Das Handeln der Partei- und Staatsführung erhielt die ständige Aufmerksamkeit in der Berichterstattung der Aktuellen Kamera. Zu Kundgebungen, Staatsempfängen und anderen hohen Anlässen war in der Regel die gesamte Führung anwesend und wurde in langer Aufzählung mit Namen und Titel genannt:
„Anwesend waren Willy Stoph, Mitglied des Politbüros und Vorsitzender des Ministerrates, Horst Sindermann, Mitglied des Politbüros und Präsident der Volkskammer, Heinz Hoffmann, Mitglied des Politbüros und Minister für Nationale Verteidigung, Oskar Fischer, Mitglied des Politbüros und Minister für Auswärtige Angelegenheiten, die Mitglieder des Politbüros Hermann Axen, Werner Velve, Egon Krenz, Werner Jarowinsky, Inge Lange,......... sowie weitere Persönlichkeiten.“

Öffentlichen Auftritten und Reden des Generalsekretärs der SED, Vorsitzenden des Staatsrates und Vorsitzenden des Nationalen Verteidigungsrates, Erich Honecker, wurde stets eine besondere Aufmerksamkeit zuteil. Mit nur unwesentlichen Kürzungen wurden Reden, Besuche und Konferenzbeiträge sowie diplomatische Antrittsbesuche ausländischer Diplomaten im Staatsrat zum Aufmacher der Hauptausgabe der „AK“. In einigen Fällen wurden Reden, Beschlüsse und Kommuniqués auch von Sprechern der Aktuellen Kamera verlesen (bei langen Beiträgen auch im Wechsel mit einem zweiten Sprecher).

In der Regie der Aktuellen Kamera standen ebenfalls Sonderberichterstattungen von Parteitagen der SED oder KPdSU und Kongressen (z.B. dem IX. Pädagogischen Kongress mit dem Referat des Ministers für Volksbildung, Margot Honecker), Kundgebungen (z.B. aus der Gedenkstätte der Sozialisten zu Ehren Karl Liebknechts und Rosa Luxemburgs in Berlin-Friedrichsfelde, vom Berliner Bebelplatz anlässlich der Mahnung an die Opfer von Faschismus und Militarismus), Massendemonstrationen zu nationalen Feiertagen und Staatsempfängen von Politikern aus den sozialistischen Bruderländern, bei denen Ankunft auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld und Fahrt durch die Hauptstadt bis zum Gästehaus in Berlin-Hohenschönhausen direkt übertragen wurden. – Die ausführliche Erwähnung der Anwesenheit der gesamten Partei- und Staatsführung war dabei eine protokollarische Selbstverständlichkeit.




Wahlberichterstattung

Die Wahlen zur Volkskammer sowie den Bezirks- und Kreistagen und zur Stadtverordnetenversammlung von Berlin dienten einer größtmöglichen Bestätigung des in der Nationalen Front zusammengeschlossenen Bündnisses von Parteien und Massenorganisationen.

Mit sich ständig verbessernder Technik berichteten die Korrespondenten daher in Sondersendungen und verlängerten Nachrichtensendungen vom Wahlgeschehen in der gesamten DDR. Hauptaugenmerk wurde dabei auf die Wahlbeteiligung gelegt, die in der Regel zwischen 94 und 100 Prozent lag. Im Mittelpunkt der Berichterstattung standen Interviews mit den zahlreichen vorher ausgewählten Kandidaten, die sich zu ihrer Motivation als Abgeordnete äußerten, sowie den Wählern, die ihre Zustimmung zur Politik der DDR begründeten.

Rund um das Wahlgeschehen fingen die Kameras ebenfalls Eindrücke von Stadtfesten und kulturellen Veranstaltungen ein, die den Wahltag zu einem inoffiziellen Feiertag werden ließen.




Design und Hintergrundgrafik

Die Aktuelle Kamera gehörte zu den ersten Sendungen des Adlershofer Fernsehens, die regelmäßig als Farbsendung ausgestrahlt wurden. Zunächst gab man  man der Sendung einen zurückhaltenden blassblauen Farbton, in den 70er Jahren jedoch änderte man das Design und wählte ein nahezu klassisch gewordenes Farbdesign in Ocker-Beige, das bis 1988 beibehalten wurde – und nicht jedermanns Geschmack traf... Danach erhielt die Aktuelle Kamera ein verändertes, dreidimensionales Logo sowie eine kräftig-blaue Farbgebung, wie sie inzwischen auch bei anderen Fernsehstationen zu finden war.

Ab Mitte der 70er Jahre wurden zu den verlesenen Nachrichten auch Hintergrundbilder und -grafiken (zumeist Länderkarten mit aufgelegten Länder- und Städtenamen sowie Kurzüberschriften) eingefügt, deren Layout sich bis 1989 nur unwesentlich veränderte.

Bei außergewöhnlichen Anlässen (Parteitagen der SED, Festivals u.a.) wurde das Erscheinungsbild ggf. durch grafische Elemente den Ereignissen angepasst.



Die Korrespondenten

Mit wachsenden technischen Möglichkeiten bekamen in den 70er Jahren zunehmend die nationalen und internationalen Korrespondenten das Wort in der Hauptausgabe der Aktuellen Kamera. Zur gleichen Zeit verhgrößerte sich mit zunehmender internationaler Anerkennung der DDR auch das Korrepondentennetz in den Hauptstädten der kapitalistischen Länder.

Wurden anfangs die Korrepondentenberichte noch zeitversetzt und per Telefonkommentar zur Sendezentrale geschickt, gab es ab den 80er Jahren zunehmend direktgesendete, satellitengestützte Berichte der Korrespondenten aus aller Welt.

Zu den bekanntesten Korrespondenten gehörten Hardy Kühnrich (Moskau/UdSSR), eine der wenigen weiblichen Korrepondenten, sowie Lutz Renner, Olaf Dietze und Götz Förster (Bonn/BRD bzw. Westberlin).

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